Eine Mikro- bzw. Kleinwindkraftanlage funktioniert vom Grundprinzip genauso wie ein großes Windrad, sie wandelt die Energie des Windes in Strom um. Dies geschieht hauptsächlich durch einen Rotor, der bei ausreichend Wind angetrieben wird und diese Bewegungsenergie mit Hilfe eines Generators in Gleichstrom umwandelt. Im nächsten Schritt wird der erzeugte Gleichstrom mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, damit dieser im Haus genutzt oder ins Netz geleitet werden kann.
Bei einer Leistung bis 1,5 kW spricht man von Mikro-Windkraftanlagen, die eher als Hobby-Anlagen anzusehen sind. Klein-Windkraftanlagen haben eine Leistung von 1,5 bis 15 kW und finden als Stromerzeuger Anwendung im Privatbereich oder Kleingewerbe sowie dem landwirtschaftlichen Sektor, entweder zum Eigenverbrauch oder Einspeisung ins Netz.