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Gemäß der großherzoglichen Verordnung vom 22. Dezember 2006 in der aktuellen Fassung [*] unterliegen Fahrzeuge der Klassen M1, M2 und M3, die ausschließlich von einem Elektromotor oder einem Brennstoffzellenmotor angetrieben werden, einer Jahressteuer von 30 Euro. Mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektro- oder Brennstoffzellenmotor angetriebene Hybridfahrzeuge werden je nach Kraftstoff (Benzin oder Diesel) besteuert.
Weiterführende Informationen:
https://www.acl.lu/de-de/tests-conseils/conseils/voitures/calcul-de-votre-taxe-auto
https://douanes.public.lu/fr/vehicules/taxe-vehicules-automoteurs.html
* Verordnung über die Umsetzung der Durchführungsmaßnahmen des Gesetzes vom 22. Dezember 2006 zur Förderung des Verbleibs im Erwerbsleben und Festlegung besonderer Maßnahmen im Bereich der Sozial- und Umweltpolitik
Wenn Sie im Ausland sind, haben Sie mit Ihrem Chargy-Abonnement Zugang zu ausgewählten Ladestationen. Fragen Sie Ihren Ladestromanbieter, ob er eine solche Vereinbarung abgeschlossen hat, und erkundigen Sie sich, zu welchen Ladestationen Sie Zugang haben.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine der zahlreichen Apps zu nutzen, über die Sie auf eine der Roaming-Plattformen oder -Portale zugreifen können. Mit diesen Plattformen oder Portalen können Sie Ladestationen im In- und Ausland lokalisieren und nutzen und die Zahlung Ihrer Gebühren auf Ihrer Reise auf einfache Art verwalten.
Erkundigen Sie sich vor Ihrer nächsten Auslandsreise und planen Sie Ihre Reise!
Chargy ist das Netz der öffentlichen Ladestationen in Luxemburg, das in den kommenden Jahren insgesamt 800 Ladestationen, also 1.600 Ladeplätze umfassen wird. In jeder luxemburgischen Gemeinde wird mindestens eine Ladestation installiert, um eine landesweite Netzabdeckung zu gewährleisten.
Mit derzeit mehr als 350 Chargy-Ladestationen (700 Ladeplätzen) im Großherzogtum wird das Laden Ihres Elektroautos in der Nähe stark frequentierter Orte in städtischen Gebieten (z. B. P+R, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, Supermärkte usw.) erleichtert.
Der Zugriff auf Chargy-Ladestationen erfolgt ganz einfach über Ihre mKaart. Zudem sind die verschiedenen Prepaid-Produkte und -Serviceleistungen des Verkéiersverbond und Chargy auf einer einzigen Karte gebündelt, um mehr Komfort für Ihre Mobilität zu bieten.
Um Ihr Elektroauto oder Ihren Plug-in-Hybrid an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK aufladen zu können, müssen Sie einen Vertrag mit einem Ladestromanbieter abgeschlossen haben. Die aktuelle Liste der Ladestromanbieter in Luxemburg finden Sie unter chargy.lu. Von Ihrem Ladestromanbieter erhalten Sie auch Ihre mKaart, mit der Sie sich an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK anmelden können. Wenn Sie bereits eine mit unserem Netz kompatible mKaart besitzen, wird das Chargy-Produkt von Ihrem Ladestromanbieter direkt auf Ihrer mKaart hinzugefügt.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit mit Roaming Plattformen das Chargy Angebot in Luxemburg zu nutzen.
Ihr Stromverbrauch wird Ihnen entweder von Ihrem Ladestromanbieter, mit dem Sie einen Vertrag abgeschlossen haben, in Rechnung gestellt oder es wird eine Prepaid-Karte belastet, bis das Guthaben erschöpft ist.
Darüber hinaus kann der Benutzer seinen Verbrauch über die MyChargy-Plattform sehr einfach verwalten.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website chargy.lu!
Laut einer von Creos durchgeführten Studie können in Luxemburg Elektroautos bereits in einem Drittel der Haushalte gleichzeitig ohne intelligentes Lademanagement und bei einer maximalen Leistung von 11 kW aufgeladen werden. Das luxemburgische Stromnetz ist gut ausgebaut und verfügt für jedes Haus über einen dreiphasigen Netzanschluss und ausreichende Kapazität. Darüber hinaus gilt zu berücksichtigen, dass die Netzbetreiber ihre Netze ständig weiterentwickeln, um sie in Zukunft intelligenter und belastbarer zu machen.
Natürlich sind bei eventuellen Herausforderungen, die an einen bestimmten Ort gebunden sind, spezielle Maßnahmen erforderlich. Insbesondere in größeren Mehrfamilienhäusern benötigt die Elektromobilität ein intelligentes Lademanagement. Wenn die Ladevorgänge intelligent gesteuert werden, ist die Kapazität des Stromnetzes ausreichend zur Versorgung aller Haushalte.
Finden Sie alle Informationen zur Finanzierung Ihres Elektroautos und zu den Förderprogrammen auf www.klimabonus.lu .
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihr Elektrofahrzeug zu laden:
- Zuhause: Sie können Ihr Auto an einer verstärkten Haushaltssteckdose oder an einer fest installierten Wallbox laden, die Ihnen eine höhere Ladeleistung (max. 11 kW in einem Einfamilienhaus) und weniger Energieverluste im Vergleich zum Laden an einer Standardsteckdose bietet. Alle unsere Empfehlungen zur Installation einer Ladestation finden Sie auf der Website von Klima-Agence.
- Am Arbeitsplatz: Viele Unternehmen investieren in Elektromobilität und verfügen über Ladeinfrastruktur. Erkundigen Sie sich nach der Zugänglichkeit und der angewandten Tarifpolitik.
- An öffentlichen Ladestationen: Luxemburg verfügt über ein weitreichendes Netz öffentlicher Ladestationen, darunter sogenannte Schnellladestationen (AC – Wechselstrom bis 22 kW) und Ultraschnellladestationen (DC – Gleichstrom bis 400 kW). Alle öffentlich zugänglichen Ladepunkte finden Sie auf Geoportail. Um diese nutzen zu können, benötigen Sie entweder eine Ladekarte oder eine Smartphone-App eines kompatiblen Ladeanbieters (FSC), oder Sie können „ad hoc“ per QR-Code oder Zahlungsterminal bezahlen.
- Im Ausland: Mit Ihrer Ladekarte oder der Smartphone-App Ihres gewählten FSC können Sie auch an öffentlichen Ladepunkten im Ausland laden. Die meisten FSCs sind mit den europäischen Ladenetzwerken verbunden und somit im Ausland kompatibel. Achten Sie darauf, die Preise zu vergleichen, da die Tarife von Anbieter zu Anbieter variieren können. Es gibt zudem Smartphone-Apps, mit denen Sie Ihre Fahrten ins Ausland mit dem Elektroauto planen können. Informieren Sie sich im voraus und reisen Sie entspannt!
Um auf unkomplizierte Weise nachhaltig von A nach B zu gelangen, gibt es viele Möglichkeiten, die Sie im Laufe Ihres Tages kombinieren können:
• Das Fahrrad ist eines der kostengünstigsten und schnellsten Transportmittel, um kurze Entfernungen zurückzulegen, ohne dabei den geringsten CO2-Ausstoß zu produzieren. Dank Ihrer mKaart können Sie es innerhalb von Luxemburg in einer der zahlreichen mBoxen abstellen, die sich in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln befinden! Weitere Informationen auf mobiliteit.lu
• Nutzen Sie bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel: Durch das Fahren mit Bus, Straßenbahn und Zug verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck, vermeiden Staus und sparen dabei Geld.
• Probieren Sie es doch mal mit Fahrgemeinschaften: Im Durchschnitt gibt es im Großraum von Luxemburg-Stadt jeden Tag 250.000 leere Autositze. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten, teilen Sie Ihr Fahrzeug mit anderen Nutzern und legen gemeinsam Fahrten zurück. Auf diese Weise verringern Sie nicht nur Ihre Fahrtkosten und den Ausstoß von Treibhausgasen, sondern auch vollgestopfte Straßen und Staus.
• Für Ihre restlichen motorisierten Fahrten stellt das Elektroauto eine ökologischere und nachhaltigere Alternative dar. Dank des landesweiten Ladestationen-Netzwerks von Chargy können Sie Ihr Fahrzeug ganz leicht an häufig frequentierten öffentlichen Standorten aufladen! Die Standorte der Ladestationen finden Sie hier.
Aktive Mobilität, alternativer und nachhaltiger Individualverkehr: Jetzt sind Sie an der Reihe, Ihre eigene Kombination zusammenzustellen!
Wände atmen grundsätzlich nicht. Der Luftaustausch und die Ableitung von Feuchtigkeit können nur durch Lüften (durch regelmäßiges Öffnen der Fenster oder Einbau einer Komfortlüftung) gewährleistet werden. Das, was allgemein als „Atmen“ bezeichnet wird, ist der Feuchtigkeitstransport durch Wasserdampfdiffusion. Tatsächlich fällt dieser jedoch minimal aus und spielt für die Abführung von Feuchtigkeit praktisch keine Rolle. Wichtig ist dagegen, dass der Innenputz die Luftfeuchtigkeit aufnehmen und nach dem Lüften wieder an die Raumluft abgeben kann. Die Feuchtigkeitsregulierung erfolgt tatsächlich also nur auf den ersten Zentimetern der Wandinnenseite. Lehmputz beispielsweise reguliert die Feuchtigkeit besonders gut.
Im Gegenteil: Mauerfugen verursachen bedeutende Wärmeverluste. Im Winter dringt warme, feuchte Luft durch undichte Stellen wie Fugen und Risse nach außen. Dadurch kühlt die Luft ab und die Feuchtigkeit setzt sich als Kondenswasser ab, was zu Schimmelbildung in den Hohlräumen führen kann. Mithilfe einer Thermografie lassen sich die Bereiche ermitteln, an denen Wärmeverluste auftreten.
Durch eine energetische Renovierung (Fassadendämmung, Dachdämmung, Austausch der Fenster) wird das Gebäude luftdichter und dadurch die Energieeffizienz verbessert.